Bremen (ots) -

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Ort: 	Bremen-Walle, Wartburgstraße
Zeit: 	2. Juli 2014, 18.10 Uhr 

Ein Hund, der mitten auf der Straße stand, war letztlich der Auslöser für einen Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten unter Beteiligung einer Straßenbahn. Der Hund flüchtete.

Am Mittwochnachmittag stand ein kleiner Hund mitten auf der Fahrbahn der Wartburgstraße. Trotz der fahrenden Pkw machte er keinerlei Anstalten, sich von der Straße zu entfernen. Zwei Autofahrer bemerkten ihn aber rechtzeitig und hielten an. Eine 44 Jahre alte Straßenbahnfahrerin sah zwar, dass die Fahrzeuge vor ihr standen, allerdings gelang es ihr nicht mehr, die Bahn zum Stehen zu bekommen. Sie fuhr auf den hinteren Wagen auf. Der Fahrer versuchte noch durch Gasgeben auszuweichen, wobei er bei einem weiteren Pkw den Außenspiegel berührte. Dadurch wurde dieser Pkw (VW Golf) auf den vor ihm stehenden Sokda Roomster geschoben. Der Fahrer des Golfs verletzte sich hierbei leicht. Der 31-Jährige klagte anschließend über Kopfschmerzen. Seine neun Monate alte Tochter wurde vorsorglich später von einem Arzt untersucht. Sie blieb jedoch unverletzt. Die Straßenbahnfahrerin erlitt einen Schock und wurde durch eine Rettungswagenbesatzung behandelt. Der Sachschaden wurde auf 6.500 Euro geschätzt. Dem Hund war das dann wohl alles zu viel. Unbemerkt verschwand er von der Unfallstelle. Hund und Hundehalter konnten bisher nicht ermittelt werden.

ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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