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Bewerbungsschluss für den Zweiten Norddeutschen Wissenschaftspreis

Bewerbungsschluss für den Zweiten Norddeutschen Wissenschaftspreis Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft

Die Bewerbungsphase für den Zweiten Norddeutschen Wissenschaftspreis ist abgelaufen. Die Bilanz kann sich sehen lassen: 13 Kooperationen aus dem Bereich Biowissenschaften und Medizin haben sich beworben.


Die 13 Wettbewerbsbeiträge decken ein breites Spektrum aus dem Bereich Biowissenschaften und Medizin ab. Die Beiträge reichen von Projekten aus der Grundlagenforschung (z.B. zur Genomforschung an Mikroorganismen oder zur Strukturaufklärung von Biomolekülen) über die anwendungsorientierte Forschung (z.B. zu den medikamentösen Eigenschaften des Bienengiftes oder zu den molekularen Grundlagen der Immunabwehr bei Tuberkulose) bis hin zur patientenorientierten klinischen Forschung (z.B. zu Verlauf, Diagnose oder Therapie von Hauterkrankungen, Lungenerkrankungen, Psychosen oder Osteoporose) und zur Gesundheitsforschung (mit einem Projekt zur Kindergesundheit).

Die Gewinner erhalten ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro. Sie werden bei der feierlichen Verleihung am 26.11.2013 in Bremen bekanntgegeben. Moderiert wird die Veranstaltung von Professor Wilfried Müller, dem ehemaligen Rektor der Universität Bremen.

Zunächst wird eine Auswahlkommission aus renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Anträge bewerten und anschließend eine Vorauswahl treffen. Im Oktober übergibt sie ihre Favoriten den norddeutschen Wissenschaftssenatorinnen und Wissenschaftsministern, die die Vergabekommission bilden. Die letzte Entscheidung fällen die Ressortchefs der fünf beteiligten Länder voraussichtlich am Rande der Norddeutschen Wissenschaftsministerkonferenz Mitte November in Hannover.

Der Preis wird jährlich, zunächst für drei weitere Jahre, gemeinsam von den Wissenschaftsministerien der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, der Freien Hansestadt Bremen und der Freien und Hansestadt Hamburg vergeben.


Das Thema des Wettbewerbs in diesem Jahr war "Biowissenschaften und Medizin".
Die Wettbewerbsbeiträge konnten Kooperationen aus allen Gebieten der Biowissenschaften und Medizin umfassen: von der grundlagen- und anwendungsorientierten biologischen und medizinischen Forschung bis hin zur patientenorientierten klinischen Forschung.

Bewerben konnten sich länderübergreifende Wissenschaftskooperationen, die bereits länger bestehen, sich durch wissenschaftliche Exzellenz auszeichnen und zur Wettbewerbsfähigkeit norddeutscher Wissenschafts-Netzwerke beitragen. Sie mussten Beteiligte aus mindestens zwei norddeutschen Ländern aufweisen, darunter mindestens eine staatliche norddeutsche Hochschule.

www.norddeutscher-wissenschaftspreis.de

Quelle: Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft

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