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Informationen aus der IHK Nord und der Handelskammer Bremen - werden aktualisiert

Informationen aus der IHK Nord und der Handelskammer Bremen - werden aktualisiert Handelskammer Bremen

Schulen in der Handelskammer mit dem Qualitätssiegel "Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung" ausgezeichnet

Sieben Schulen wurden heute (5. März 2014) in der Handelskammer Bremen von Bildungssenatorin Eva Quante-Brandt und Handelskammer-Präses Christoph Weiss mit dem Bremer Qualitätssiegel "Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung" ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel wird von einer regionalen Gemeinschaftsinitiative getragen, an der Bildungsbehörde, Kammern, Verbände und Unternehmen beteiligt sind. Die Gemeinschaftsinitiative ist Mitglied im bundesweiten Netzwerk Berufswahlsiegel und hat das Ziel, Schülerinnen und Schülern frühzeitig Informationen und Hilfestellung für den Einstieg in das Berufsleben zu geben.

Christoph Weiss, Präses der Handelskammer Bremen, sagte: "Bildung ist eine wesentliche Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe. Nur eine gute Ausbildung ermöglicht die materiellen Grundlagen für persönliche Freiheit und Selbstbestimmung. Wichtig ist daher, dass Schülerinnen und Schüler nicht nur eine gute Schulbildung erhalten, sondern sich auch frühzeitig über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten orientieren. Das Bremer Qualitätssiegel gibt Anreize und Impulse, damit Schulen das Thema Berufsorientierung im Rahmen der Schulentwicklung weiter vorantreiben. Ich freue mich sehr, dass heute sieben Schulen ausgezeichnet werden konnten, die in vorbildlicher Weise an der Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft aktiv sind und ihre Schülerinnen und Schüler auf den Übergang in die Arbeitswelt vorbereiten."

Bremens Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, freute sich über das hohe Engagement der ausgezeichneten Schule und gratulierte den Vertreterinnen und Vertretern der Schulen herzlich: "Es ist erklärtes Ziel im Land Bremen, die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Übergang von der Schule in das Arbeits- und Berufsleben zu unterstützen. Ich freue mich sehr über das hohe Engagement der Kollegien in den Schulen, das den Schülerinnen und Schülern zugute kommt. Denn ein Schulabschluss ist kein Schlusspunkt, sondern ein Meilenstein: Ein gelingender Übergang ist das Ziel, der erfolgreiche Einstieg in die Ausbildung oder Studium ist entscheidend."

Die Albert-Einstein-Oberschule, die Oberschule Lehmhorster Straße und die Oberschule Roter Sand erhielten zum ersten Mal das Qualitätssiegel "Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung". Erneut zertifiziert wurden folgende Schulen: Schulzentrum Carl von Ossietzky (Gymnasiale Oberstufe), Gerhard-Rohlfs-Oberschule, Schule an der Marcusallee und Paula-Modersohn-Schule.

Für das Qualitätssiegel haben sich die Schulen einem umfangreichen Prüfverfahren gestellt. Neben einer schriftlichen Darstellung des Konzepts und seiner Umsetzung standen Schulleitungen, Kollegien, Eltern und Schüler den externen Juroren Rede und Antwort. Die ausgezeichneten Schulen überzeugten die Jury davon, dass sie sich stark dafür engagieren, ihre Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Maßnahmen auf den Übergang von der Schule in die Ausbildung oder das Studium vorzubereiten. Zu den Juroren gehörten Vertreter aus Industrie, Handel, Handwerk, Universität, Bildungsressort, Schulen sowie Elternvertreter.

Quelle: Handelskammer Bremen 

 

 

 

Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Handelskammer und Impulsgeber Zukunft e.V. starten neues Beratungsangebot im Unternehmensservice

Ab sofort startet die Handelskammer Bremen im Unternehmensservice – der zentralen Anlaufstelle für Unternehmen Hinter dem Schütting 8 – einen betrieblichen Beratungsservice zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Jeden Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr und an weiteren Tagen nach Vereinbarung können sich Unternehmerinnen und Unternehmer kostenlos von den Expertinnen des Vereins Impulsgeber Zukunft beraten lassen, die diesen Service im Auftrag der Handelskammer anbieten.

Handelskammer-Präses Christoph Weiss betonte bei der Vorstellung des Beratungsangebotes: "Angesichts einer sich zuspitzenden Fachkräfteproblematik wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wichtiges Thema für die Bremer Unternehmen." So wollten 2007 noch 15 Prozent der Unternehmen als Reaktion auf Fachkräfteengpässe die Vereinbarkeit erleichtern, aktuell sind es mit 33 Prozent mehr als doppelt so viele. In einer alternden Gesellschaft werde außerdem der Aspekt der Pflege von kranken Angehörigen wichtiger.

Präses Weiss sagte: "Unternehmen können von einer familienfreundlichen Personalpolitik profitieren auch wenn Konzepte wie Elternzeit für die Unternehmen nicht immer einfach zu organisieren sind und teilweise zu anfänglichen Belastungen führen. Wer die Lebenswünsche von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern berücksichtigt, wird aber schließlich als Arbeitgeber attraktiver und kann sich neue Fachkräftepotentiale erschließen." Fachkräfte seien motivierter, Fehlzeiten niedriger und die betriebliche Fluktuation sinke. "Familienfreundliche Personalpolitik ist daher auch ein wichtiger Beitrag für den Wirtschaftsstandort Bremen", erklärte der Handelskammer-Präses. "Sie entwickelt sich zunehmend zu einem Instrument der betrieblichen Wirtschaftsförderung." Parallel müssten aber auch die öffentlichen Betreuungsangebote weiter verbessert werden, um Eltern vollzeitnahe Beschäftigung zu ermöglichen.

"Die Stadtgemeinde Bremen wendet heute bei den laufenden Ausgaben für die Kindertagesbetreuung rund 75 Prozent mehr auf als noch im Jahr 2007", führte Anja Stahmann aus, Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen. "Mit rund 150 Millionen Euro jährlich finanzieren wir den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung vom ersten Geburtstag an, und wir lösen das Versprechen ein: Wer einen Ganztagsplatz braucht, bekommt ihn im Rahmen der achtstündigen Öffnungszeiten auch." Mit der Vereinbarkeit von Familie  und Beruf sicherten sich die Unternehmen heute vor allem die gut qualifizierten weiblichen Arbeitskräfte. Senatorin Stahmann wünschte sich darüber hinaus "moderne Unternehmenskulturen, die verstärkt auch Männer ermuntern, der Familie Raum zu geben, ohne dass sie Karrierenachteile befürchten müssen." Senatorin Stahmann weiter: "Kinder sind nicht nur eine Bereicherung für das eigene Leben, sie stärken auf vielfältige Weise auch die sozialen Kompetenzen von Vätern und Müttern. Diese Kompetenzen kommen langfristig auch den Unternehmen zu Gute."

Die Servicestelle "Beruf und Familie" der Handelskammer im Unternehmensservice informiert über Möglichkeiten der betrieblich unterstützten Kinderbetreuung sowie über firmenbezogene Arbeitszeit- und Organisationsmodelle. Weitere Angebote sind familienbewusste Unternehmenskultur und Führung, Wiedereinstiegsmanagement, Beruf und Pflege von Angehörigen sowie die betriebliche Gesundheitsförderung.

Die Servicestelle "Beruf und Familie" im Unternehmensservice Bremen, Hinter dem Schütting 8, bietet telefonische Beratung unter 0421 3637464. Das Büro ist freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie an weiteren Terminen nach Vereinbarung geöffnet.

 

 

 

Reform der Wasserstraßenverwaltung des Bundes: IHK Nord fordert Generaldirektion Küste

Die IHK Nord, der Zusammenschluss von 13 norddeutschen Industrie- und Handelskammern, fordert im Zuge der Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes den Aufbau einer Generaldirektion Küste. Damit soll den nautischen und fachlichen Besonderheiten der Seeschifffahrt stärker Rechnung getragen werden. Bislang gebe es nur eine zentrale Generaldirektion in Bonn.

Die unterschiedlichen Anforderungen an die Seeschifffahrts- und Binnenwasserstraßen sollten nach Meinung der norddeutschen IHKs auch in der Organisation der WSV besser berücksichtigt werden. So seien zum Beispiel bei Binnengewässern wie dem Rhein oder der Donau andere nautische Anlagen (z.B. Schiffsradar) installiert als seewärts an den deutschen Nord- und Ostseehäfen und dem Nord-Ostsee-Kanal. Auch mit Blick auf Verkehrsbetrieb sowie Ausbau- und Unterhaltungsmaßnahmen gebe es erhebliche Unterschiede zwischen den Binnen- und den Seeschifffahrtsstraßen.

Der Standort einer neuen Generaldirektion Küste sollte demnach auch in Norddeutschland liegen, um eine optimale Zusammenarbeit zwischen Reedern, Hafenwirtschaft und den örtlichen Wasser- und Schifffahrtsämtern zu gewährleisten. Die IHK Nord fordert, dass die bisherige Organisationsstruktur von der Bundesregierung zügig nachgebessert wird.

 

"Der Weg in die Selbstständigkeit": Existenzgründungsseminar in der Handelskammer

Wie gründe ich ein Unternehmen? Was ist ein Businessplan? Welche Rechte und Pflichten hat ein Unternehmer? Diese und weitere Fragen beantworten verschiedene Referenten beim Existenzgründungsseminar  der Handelskammer Bremen. Das Seminar findet vom 17. März bis zum 27. März 2014, jeweils von 18.00 bis 20.30 Uhr im Haus Schütting statt.

Im Mittelpunkt der insgesamt neun Abendtermine stehen die Voraussetzungen für eine Existenzgründung, Investitions- und Finanzplanung, Personalfragen, fiskalische Anforderungen, Kostenrechnung, Marktchancen für eine Existenz sowie Versicherungen. Den Abschluss bildet ein Gründungsplanspiel, in dem das Erlernte angewendet werden kann.

Die Existenzgründungsseminare finden halbjährlich statt. Ansprechpartnerin bei der Handelskammer ist Petra Ripke-Höpfl, Telefon (0421) 3637-236, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Eine Anmeldung ist  erforderlich.

 

IHK Nord fordert Stärkung von innovativen Unternehmen - Auftaktveranstaltung der IHK Nord-Tour 2014 in Lüneburg

Auf der Auftaktveranstaltung der IHK Nord-Tour 2014 haben heute in der IHK Lüneburg Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über Innovationen in Norddeutschland diskutiert. Unter dem Titel "Innovationen - Norddeutschlands Weg in die Zukunft" standen dabei Innovationsfaktoren und Rahmenbedingen für Unternehmen im Fokus der Veranstaltung.

"Mit seiner breit aufgestellten wissenschaftlichen Forschung und einer Vielzahl außeruniversitärer Forschungseinrichtungen verfügt der Norden über ein starkes Innovationspotenzial. Auch die Branchennetzwerke mit ihren vielen mittelständischen Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette bündeln die norddeutschen Kompetenzen", unterstreicht Olaf Kahle, Vorsitzender der IHK Nord und Präsident der IHK Lüneburg-Wolfsburg die starke Stellung Norddeutschlands.

In den Unternehmen steigt jedoch der Druck auf die Innovationsfähigkeit, denn Produktlebenszyklen werden immer kürzer. Damit Unternehmen auch zukünftig die Herausforderungen hierzulande meistern können, müssen die Weichen so gestellt werden, dass eine wettbewerbsfähige Position gehalten und auch langfristig gesichert werden kann. "Allein durch gute Forschung entstehen noch keine Innovationen", so Kahle weiter. "Erst durch den Transfer des Wissens in die Wirtschaft können marktfähige innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen geschaffen werden. Hier gilt es, den norddeutschen Wissenstransfer weiter voranzutreiben und bessere Rahmenbedingungen für Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu schaffen, um die Innovationslandschaft in Norddeutschland nachhaltig zu stärken."

Im Verlauf der Veranstaltung unterstrichen die Referenten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, darunter Daniela Behrens, Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und Sven Gábor Jánszky, Trendforscher und Direktor des 2b AHEAD ThinkTanks, die Bedeutung von Innovationen für die Wettbewerbsfähigkeit und diskutierten verschiedene Strategien in Unternehmen.

Die IHK Nord, ein Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern, führt im Rahmen des Jahresthemas 2014 der IHK-Organisation "Deutschland im Wettbewerb. Gutes sichern - Neues wagen" eine IHK Nord-Tour mit verschiedenen Schwerpunktveranstaltungen in allen fünf norddeutschen Bundesländern durch. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe werden zukunftsweisende Unternehmen und Konzepte aus der norddeutschen Wirtschaft vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen Veranstaltungen zu innovativen Energiekonzepten, Innovationsmanagement und innovativen Technologien.

Die IHK Nord ist ein Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Sie vertreten knapp 700.000 Unternehmen in Nord-deutschland und stützen sich auf rund 20.000 ehrenamtlich engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer. Arbeitsschwerpunkte sind die Hafenwirtschaft, die maritime Technologie, die Verkehrsinfrastruktur, die Tourismuswirtschaft und die Industrie. www.ihk-nord.de

 

Handelskammer-Konjunkturreport zum Jahresbeginn 2014: Geschäftsklima verbessert sich leicht – Wachstumsprognose für 2014 wird bestätigt

Die Handelskammer Bremen bestätigt ihre Wachstumsprognose für die bremische Konjunktur. Nach einem langsamen Aufholprozess im vergangenen Jahr wird die Wirtschaft 2014 zügiger wachsen und an den bundesweiten Trend anschließen. Dies meldet die Handelskammer auf der Basis ihrer Umfrage zum Jahresbeginn bei 244 Betrieben aus Verarbeitendem Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. Der Geschäftsklimaindex der bremischen Wirtschaft liegt aktuell mit 123 Punkten deutlich über dem langfristigen Durchschnittswert von 106 Punkten.

Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger sagte: "Die Bremische Wirtschaft ist in guter Verfassung. Allerdings haben sich die Personalplanungen gegenüber dem Herbst kaum verändert. Wichtig wird jetzt sein, dass die Unternehmen durch stabile wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen das Vertrauen für weitere Investitionen erhalten, die sich auch positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken können."

Die Zahl der Beschäftigten in der Bremer Wirtschaft hat einen Rekordstand erreicht, wird sich 2014 gegenüber dem Vorjahr aber kaum weiter verbessern. Impulse für die Personal- und Investitionsnachfrage der Unternehmen werden wie bereits in 2013 vor allem aus der Dienstleistungswirtschaft kommen. Diese Branche zeigt sich mit überdurchschnittlich gutem Geschäftsklima und positiven Geschäftsaussichten in Topform. Wichtiger Konjunkturmotor für die bremische Wirtschaft wird in den kommenden Monaten der Export sein. Impulse kommen auch aus der Industrie.

Dr. Fonger betonte: "Mit Sorge verfolgt die regionale Wirtschaft einige aktuellen Vorhaben der Großen Koalition in Berlin. Zwar zielt die Bundesregierung mit ihrem EEG-Konzept grundsätzlich in die richtige Richtung, die Kosten der Energiewende für Bürger und Wirtschaft zu senken. Mit der nun ebenfalls geplanten Belastung der Bestandsanlagen zur Eigenstromerzeugung erreicht sie aber das Gegenteil. Viele Anlagen werden dadurch unrentabel, was besonders auch die mittelständischen Industrieunternehmen treffen würde."

Angesichts des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels wirke die geplante "Rente mit 63" kontraproduktiv. Um den bestehenden Engpässen zu begegnen, müsse zudem in der Bildungspolitik stärker dafür gesorgt werden, dass junge Menschen direkt nach ihrem Schulabschluss erfolgreich in die Ausbildung starten können. Dr. Fonger begrüßte daher die Ausbildungsinitiative des Bremer Wirtschaftssenators, deren Ziel es ist, schulische Übergangssysteme stärker abzubauen und einen besseren Einstieg in die betriebliche Ausbildung zu schaffen.

Zu den Branchen im Einzelnen:

Die aktuelle Geschäftslage in den einzelnen Branchenzweigen der
Industrie ist uneinheitlich und reicht von einer befriedigenden bis guten Einschätzung. Die Geschäftserwartungen fallen insgesamt positiv aus. Die Industrie leistet auch in den kommenden Monaten wichtige Wachstumsbeiträge für die bremische Wirtschaft, wird aber nicht mehr das Zugpferd für die Konjunktur sein.

Das
Baugewerbe bewertet seine derzeitige Geschäftslage überwiegend als befriedigend, insgesamt jedoch zurückhaltender als in den vorangegangenen Quartalen. Die Unternehmen der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft melden eine befriedigende bis gute Geschäftslage und erwarten 2014 dank stabiler Nachfrage gleichbleibende Geschäfte.

Eine gute Geschäftslage verzeichnet der bremische
Groß- und Außenhandel – sowohl im Binnengroßhandel als auch im Im- und Export. Zugleich hat sich der Konjunkturausblick etwas verbessert. Die Konjunktur des bremischen Einzelhandels ist gespalten. Während die Warenhäuser unverändert befriedigende Geschäfte aufweisen, klagt der Facheinzelhandel über nachlassende Nachfrage.

Der Trend im
Gastgewerbe geht nach oben. Sowohl Hoteliers als auch Gastronomen berichten über verbesserte Erträge. Sorgen macht der Branche allerdings zunehmend die schwierige Suche nach Fachkräften. Das Geschäftsklima in der Verkehrs- und Logistikwirtschaft fällt mit 135 Punkten besser aus als im Durchschnitt der bremischen Wirtschaft. Die Nachfrage der Unternehmen nach Investitionen dürfte sich 2014 deutlich beleben. Ebenfalls positiv sind die Aussichten für den Arbeitsmarkt.

Eine befriedigende bis gute aktuelle Geschäftslage und einen insgesamt verbesserten Geschäftsausblick meldet das
Kreditgewerbe. Das Geschäftsklima bewegt sich mit 142 Punkten auf einem überdurchschnittlichen Niveau. Von Die unternehmens- und personenbezogenen Dienstleistungsbetriebe melden eine deutlich verbesserte Geschäftslage. Der positive Geschäftstrend wird sich 2014 fortsetzen. Jeder fünfte Betrieb sieht verbesserten Geschäften entgegen und das Geschäftsklima liegt mit 135 Punkten deutlich über dem Durchschnitt aller Branchen. Knapp jedes dritte Unternehmen plant, das Personal aufzustocken.

Den vollständigen Konjunkturreport finden Sie als PDF-Datei im Anhang sowie unter www.handelskammer-bremen.de.

Quelle: Handelskammer Bremen 

 

Letzte Änderung am Mittwoch, 05 März 2014 17:32

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