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die Fishtown Pinguins aus Bremerhaven zu Gast in Dresden bei den Eislöwen

die Fishtown Pinguins aus Bremerhaven zu Gast in Dresden bei den Eislöwen Dresdner Eislöwen

Der Gast aus dem hohen Norden nimmt nach einem packenden Spiel 2 der 3 Punkte mit.

Eislöwen verlieren nach Penaltyschießen gegen Bremerhaven

Die Dresdner Eislöwen haben die Partie gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven vor 2004 Zuschauern mit 3:4 (0:0; 1:0; 2:3; 0:0; 0:1) nach Penaltyschießen verloren. Trotz einer äußerst disziplinierten, aber trotzdem sehr kämpferischen Leistung reichte es nur zu einem Punkt.

Die Eislöwen begannen wie gewohnt sehr druckvoll und hatten von Beginn an gute Chancen. Die Gäste brauchten etwas Zeit, um offensiv gefährlich zu werden. Dann aber entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der auf beiden Seiten um jeden Zentimeter Eis gekämpft wurde.

Das erste Tor des Abends fiel erst in der Schlussphase des Mittelabschnitts. Thomas Ziolkowski (37.) hatte abgezogen und den Puck durch die Massen im Pinguins-Tor versenkt. Zuvor waren zwei Überzahlsituationen erfolglos verstrichen. In den restlichen Minuten bis zur zweiten Pause versuchten die Seestädter mit Macht zum Ausgleich zu kommen, was aber verhindert wurde.

Drei Minuten waren im letzten Drittel gespielt, als die Gäste den Ausgleich erzielen konnten. Aus einem Konter heraus egalisierte Mark Kosick (44.) den Spielstand. Nun wogte das Spiel hin und her. Beide Teams drängten nun auf die Führung. Erfolg hatten zunächst die Pinguine, die Brendan Cook (49.) in Front schoss. Die Eislöwen zeigten jedoch Moral und kämpften unverdrossen weiter. Ein Tor von Felix Thomas (56.) war der Lohn. Der Verteidiger konnte einen Abpraller verwerten. Nachfolgend ging es weiter in Richtung Bremerhavener Tor. Arturs Kruminsch (58.) erzielte das zu diesem Zeitpunkt hochverdiente dritte Tor für seine Farben. Mit einer strittigen Aktion gelang Andrew McPherson (59.) jedoch kurz vor Ende der regulären Spielzeit der erneute Ausgleich.

In der nun folgenden Verlängerung konnte keine Mannschaft die größeren Räume zum Torerfolg nutzen. Die Entscheidung musste im Penaltyschießen fallen. Hier sicherte Andrew McPherson den Gästen den Zusatzpunkt.

„Es ist ärgerlich, dass wir den Ausgleich kurz vor Schluss nicht aus einer Drucksituation heraus bekommen haben, sondern durch ein taktisches Fehlverhalten. Vielleicht waren wir in diesem Moment etwas zu übermütig“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügte hinzu: „Ich muss der Mannschaft an dieser Stelle aber Respekt zollen. Wie sie derzeit Rückschläge wegsteckt, ist bemerkenswert. Die Jungs, die auf dem Eis stehen, fighten. Nach dem Wochenende möchte ich zwei Spieler beispielshaft hervorheben: Zum einen André Mücke, der sich trotz seiner Gesichtsverletzung in den Dienst der Mannschaft gestellt hat und auch Christoph Ziolkowski, der die Zweikämpfe mit den größeren Gegnern nicht scheut.“
 
 
Besuch von der Küste: Fischtown Pinguins zu Gast in Dresden
 
Eine schwere Aufgabe wartet am Sonntag auf die Dresdner Eislöwen. In der EnergieVerbund Arena empfängt das Popiesch-Team 18 Uhr die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Dabei kommt es erneut zu einem Duell mit einem direkten Tabellennachbarn, denn die Seestädter belegen mit 25 Punkten den fünften Tabellenrang und offenbaren kaum Schwachstellen.
 
47 eigene Treffer deuten auf eine druckvolle Offensive hin, 41 Gegentore stehen für eine solide arbeitende Abwehr. Das zeigt sich auch in den Special-Teams: Im Powerplay beträgt die Erfolgsquote 23,73%, im Penaltykilling 87,10% - das sind jeweils die zweitbesten Werte der Liga. Als besonders gefährlich erweist sich die erste Sturmreihe mit Jan Kopecky, Andrew McPherson und Kapitän Marian Dejdar, die in dieser Reihenfolge auch die mannschaftsinterne Scorerliste anführen. Schwer wiegt für Bremerhaven aktuell der Ausfall von Björn Bombis, der dem zweiten Block stets gute Impulse gegeben hat. Im Tor hat Stammgoalie Brett Jaeger Konkurrenz aus den eigenen Reihen bekommen. Jonas Langmann stand bereits in fünf Spielen zwischen den Pfosten und konnte dabei jedes Mal das Eis als Sieger verlassen. Einzig das Strafzeitenkonto der Bremerhavener stellt sich mit 245 Minuten als Manko dar.
 

Beim 3:1-Erfolg gegen die Lausitzer Füchse konnten die Seestädter - auch durch zwei Treffer von Jaroslav Hafenrichter - am Freitag den vierten Sieg in Folge bejubeln.

Das erste Aufeinandertreffen mit den Eislöwen konnten die Fischtown Pinguins Anfang Oktober in Bremerhaven mit 4:3 für sich entscheiden. In einer auf Augenhöhe geführten Partie zeigten die Eislöwen eine engagierte Leistung und konnten im Schlussabschnitt selbst in Führung gehen. Durch zwei Powerplay-Tore der Pinguine in den Schlussminuten gingen die Dresdner letztlich aber leer aus.
 
Neben den Langzeitverletzten David Hájek (Kompartmentsyndrom) und Feodor Boiarchinov (Innenbandverletzung) muss Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch auch weiterhin auf Sami Kaartinen (Entzündung im Fuß) verzichten, der am Samstag allerdings das Krankenhaus verlassen konnte und jetzt den weiteren Heilungsprozess abwarten muss. André Mücke, der sich bei der Partie in Ravensburg eine Mittelgesichtsverletzung zugezogen hat, steht derweil im Kader und wird in den kommenden Wochen zum Schutz mit einem Vollvisier auflaufen. Auch Petr Macholda (Muskelfaserrisse im Adduktorenbereich) wird für das Spiel gegen die Fischtown Pinguins am Sonntag nicht zur Verfügung stehen.
 
Spielbeginn in der EnergieVerbund Arena ist 18 Uhr. Geleitet wird die Partie von HSR Daniels (Gelsenkirchen). Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet und ab 16 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Die Arenatüren öffnen 16.30 Uhr.
 
Quelle: Eislöwen Dresden
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