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Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe dankt Sammlern und Sponsoren beim 12. Bürgermahl

Ehrengast Renke Brahms, Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche, trägt sich in das Goldene Buch ein Ehrengast Renke Brahms, Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche, trägt sich in das Goldene Buch ein Senatspressestelle

Bremer helfen Bremern - Festredner Renke Brahms

Bürgerschaftliches Engagement hat in Bremen eine lebendige Tradition. Jüngstes Beispiel dafür sind die großzügigen Spender und die ehrenamtlichen Mitarbeiter, die die Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe (WKB) am heutigen Montag (25. November 2013) während ihres 12. Bürgermahles in der Oberen Halle des Bremer Rathauses ehrte. Vor rund 200 Gästen nahmen Elisabeth Gerden-Dahnke, Wilfried Krebs und Liesel-Lotte Rohmann Bronze-Statuetten mit der Darstellung des legendären Nachkriegsbürgermeisters als Dank und Anerkennung für ihre Hilfe entgegen.

Seit Jahr und Tag, bei Wind und Wetter, sorgen die Drei dafür, dass die traditionellen Haussammlungen der WKB durchgeführt werden. Ziehen von Haus zu Haus, oder organisieren Türkollekten zu Gunsten von Projekten, die über die WKB gefördert werden. Bürgerschaftspräsident Christian Weber, Vorsitzender der Bürgerhilfe, und Kurator Ulrich Mosel begrüßten die Gäste des Bürgermahls und würdigten die Verdienste der Preisträger sowie den unermüdlichen Einsatz der zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die Spenden für die Bürgerhilfe sammeln.

Der Vertreter des Bremer Senats, Senator Dr. Hermann Schulte-Sasse, dankte insbesondere dem Hauptsponsor des Mahls, der Firma Ziegler Beteiligungsgesellschaft mbH (Familiengesellschafter der NordCap GmbH & Co. KG). Klaus Ziegler und Heinz-Conrad Ziegler war es eine Ehre, für Speis und Trank zu sorgen.

Ehrengast Renke Brahms, Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche, betonte in seiner Festrede zum „Sinn und Gemeinsinn“: „Es ist wunderbar, wie die Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe sich hier engagiert und nach ihrem Motto „Bremer helfen Bremern“ konkret hilft, Einrichtungen unterstützt, die konkret mit den Menschen arbeiten, die in Armut leben oder von Armut bedroht sind oder an den Rand unserer Gesellschaft gedrängt werden.“

Die Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe - Wer seine Stadt liebt, sorgt sich um ihre Menschen
Am 1. Oktober 1945 gründete Wilhelm Kaisen die "Bremer Volkshilfe", die heute seinen Namen trägt: Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe. Sie ist die traditionelle Dachorganisation für soziale Hilfen in Bremen, der die Arbeiterwohlfahrt, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Caritas, die Innere Mission, die Jüdische Gemeinde und der Paritätische Wohlfahrtsverband angehören. Seit der Gründung gibt es viele Menschen, die sich als Sammler uneigennützig für die Bürgerhilfe engagieren. Und damals wie heute spenden unzählige Bürgerinnen und Bürger bereitwillig für die gute Sache nach der Devise "Bremer helfen Bremern".

In einer Selbstdarstellung der Einrichtung heißt es: "Not, die man nicht sieht, ist immer noch Not. Meist wird dorthin gespendet, wo die Fernsehkameras das Elend zeigen. Armut in Bremen trägt keine Lumpen, doch da ist sie trotzdem. Wer genau hinschaut, wer mit den Mitarbeitern der Wohlfahrtsorganisationen spricht, wird sie an vielen Ecken finden: Kinder, Alte, Alleinerziehende, Behinderte und viele, zu viele andere. Sie alle sind Bürger dieser Stadt. Die Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe hilft den Menschen unserer Stadt. Sie sammelt hier Geld, sie sorgt dafür, dass es hier für konkrete Projekte ausgegeben wird. Denn Bremer helfen Bremern."

Wilhelm Kaisen
Der Sozialdemokrat Wilhelm Kaisen war von 1945 bis 1965 Bremens Bürgermeister. Kaisen gilt als Symbol des bremischen Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg und als pragmatischer, volksnaher und bescheidener Politiker.

Ansprechaprtner und weitere Informationen zur Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe.

 

quelle: bremer senat

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