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Informationen von der Bremer Universität

Universität Bremen sucht Kinder für Studie über die Auswirkungen von Entspannungsgeschichten

Eine Studie am Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation der Universität Bremen untersucht derzeit bei Kindern die positiven körperlichen Auswirkungen, die beim Vorlesen von Entspannungsgeschichten entstehen. Dafür werden Kinder als Testpersonen gesucht. Die Studie wird von Ulrike Petermann, Professorin für Klinische Kinderpsychologie, geleitet. Die Bremer Professorin ist Autorin der bekannten „Käpitän-Nemo-Geschichten“ – Geschichten gegen Angst und Stress, die 2001 im Herder Verlag Freiburg erschienen sind. Ihre positiven Auswirkungen auf die körperliche Befindlichkeit von Kindern wurden bereits erfolgreich an der Universität Bremen getestet. Derzeit läuft in der Schweiz eine Studie mit Petermanns Entspannungsgeschichten in Schwyzerdütsch. Nun sollen zum Vergleich weitere Geschichten, die von der Seefahrt und dem Meer handeln und Kinder beruhigen können, vorgelesen werden. Das Wissen über deren positive Effekte gegen Stress und Unruhe soll dazu beitragen, dass Eltern die Texte zu Hause gezielt einsetzen, um beispielsweise die Konzentration ihrer Kinder zu verbessern oder auch ruhiges Einschlafen zu unterstützen. Deshalb werden Ergebnisse der Studie in wissenschaftlichen Ratgebern veröffentlicht.

Um die Daten zu erheben, sucht das Zentrum insgesamt 35 interessierte Kinder zwischen sieben und 12 Jahren. In sechs Einzelsitzungen von jeweils 45 Minuten werden die Geschichten vorgetragen. Mehrfach werden dabei Blutdruck, Puls und Körpertemperatur gemessen. Die Verantwortlichen am Zentrum für Klinische Psychologie würden sich freuen, wenn sich viele Eltern mit ihren Kindern für die Entspannungsstudie interessieren und als Teilnehmer anmelden.

 

Weitere Informationen

Universität Bremen

Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation ZKPR

Prof. Dr. Ulrike Petermann

Hendrik Schomaker, Projektmitarbeiter

Ida Bülau, Projektmitarbeiterin

Tel.: 0421 218 68633

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