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Keine weiteren Stellenstreichungen an der Uni Bremen

Keine weiteren Stellenstreichungen an der Uni Bremen Universität Bremen

Seit Jahren ist die Uni Bremen unterfinanziert und hat einen defizitären Haushalt. Sie deshalb gezwungen, in den kommenden Jahren Stellen, die aus dem Grundhaushalt finanziert werden, einzusparen: Konkret: 82 Stellen im wissenschaftlichen Mittelbau und 50 Stellen in Technik und Verwaltung.

Auch in diesem Jahr hat die Uni Bremen dem Senat bzw. dem Wissenschaftsausschuss einen Wirtschaftsplan und einen Stellenplan vorgelegt. Der Unterscheid zu den Plänen aus den vergangenen Jahren besteht darin, dass eine technische Bereinigung zwischen Stellen, die aus Grundmitteln finanziert, und Stellen, die aus Drittmitteln bzw. sonstigen Einnahmen finanziert werden, stattgefunden hat. Faktisch bedeutet dies, dass Stellen, die bisher aus dem Overhead von Drittmitteln, etc. bezahlt wurden und werden, haushaltstechnisch dem Grundhaushalt zugeordnet worden sind.

Tatsächlich führt die Berechnungsumstellung nicht zu einem weiteren, als bisher vorgesehenen Stellenabbau.

Insgesamt zeigt aber der vorgelegte Wirtschaftsplan, dass die Universität Bremen die anfallenden Kosten- und Tarifsteigerungen nicht durch reine Bewirtschaftungsmaßnahmen auffangen kann, sondern weiterhin einen defizitären Haushalt fährt. Durch die oben genannten Einsparungen wird das Defizit allerdings geringer und soll, so die Zielprognose 2015 bei Null liegen.

Quelle: Universität Bremen

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