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Neue Ausgabe des Info-Magazins „highlights“ der Uni Bremen mit einer Bilanz nach zwei Jahren Exzellenzförderung

Nr. 431 / 18. Dezember 2014 KUB

Die Universität Bremen hat jetzt die aktuelle Ausgabe Nr. 30 ihres zweimal jährlich erscheinenden Informationsmagazins „highlights“ veröffentlicht. In deutscher und englischer Sprache werden darin beispielhafte Projekte und Forschungsvorhaben vorgestellt. Interessierte Leserinnen und Leser bekommen einen Einblick in das vielfältige Engagement der Wissenschaft in Bremen, das der Universität mittlerweile zu ihrem exzellenten Ruf in Lehre und Forschung verholfen hat.

Besonderer Wert wird darauf gelegt, die wissenschaftlichen Zusammenhänge in „highlights“ möglichst verständlich und anschaulich zu präsentieren, um einen breiten Leserkreis zu erreichen. Neuigkeiten aus dem Uni-Alltag sowie Kurzmeldungen aus Lehre und Forschung runden die Ausgabe ab. Zentrales Thema der neuen Ausgabe ist eine Zwischenbilanz der Universitätsentwicklung durch die Förderung der Exzellenzinitiative. Die Themen des Magazins im Überblick:

Leistungsstärker – sichtbarer – erfolgreicher: Die Exzellenz-Uni Bremen setzt ihr Zukunftskonzept zielstrebig um

Der Jubel der ersten Tage ist längst verflogen, die harte Arbeit an der Entwicklung einer zukunftsfähigen Universität zum Alltag geworden: Mehr als zwei Jahre ist es jetzt her, dass die Bremer Uni in den Kreis der elf deutschen Exzellenzuniversitäten aufgenommen wurde. Seither wird das Konzept „Ambitioniert und agil“ mit seinen insgesamt neun Maßnahmen umgesetzt, mit dem die Universität in Forschung und Lehre noch stärker werden und ihre internationale Sichtbarkeit erhöhen will. Viel ist in den vergangenen zwei Jahren passiert, erste Erfolge stellen sich ein. Das gilt nicht nur für die Universität insgesamt, sondern auch für zwei ihrer Einrichtungen: Das Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM) war 2012 in der Förderlinie „Exzellenzcluster“ der Exzellenzinitiative ebenso zum wiederholten Mal erfolgreich wie die Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) in der Förderlinie „Graduiertenschule“. Auch hier wird gezielt daran gearbeitet, die Qualität der Forschung und die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität – und letztlich auch in Deutschland – auf ein noch höheres Niveau zu heben.

Interview mit Rektor Bernd Scholz-Reiter: „Von der Exzellenzinitiative profitieren die Universität und Bremen auf Jahre hinaus“

Seit mehr als zwei Jahren wird die Universität Bremen jetzt schon aus Mitteln der Exzellenzinitiative gefördert. Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter zieht im Interview Bilanz.

Sonderforschungsbereiche „Raumkognition“ und „Staatlicher Wandel“: Zweimal zwölf Jahre Spitzenforschung

Gute Forschung braucht zwei Dinge, die leider immer knapp sind: Zeit und Geld. Um trotzdem gute Grundlagenforschung zu ermöglichen und den Wissenschaftsstandort Deutschland dauerhaft auf Top-Niveau zu halten, finanziert die von Bund und Ländern getragene Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 1968 Sonderforschungsbereiche (SFB). Diese langfristig angelegten Projekte müssen sich alle vier Jahre einer Prüfung unterziehen, um verlängert zu werden. Die Maximalförderung von zwölf Jahren ist gleichzeitig eine Auszeichnung. Sie bedeutet, dass an der betreffenden Universität besonders erfolgreich zum geförderten Thema geforscht wurde. An der Universität Bremen laufen Ende 2014 zwei Sonderforschungsbereiche aus, die über die volle Förderzeit gegangen sind: der SFB 597 „Staatlichkeit im Wandel“ und der transregionale SFB/TR 8 „Raumkognition – Schließen, Handeln, Interagieren“. Zwei Erfolgsgeschichten.

Mit Bio-Filter gegen Medikamenten-Rückstände

Was auf der einen Seite hilft, kann anderswo Probleme verursachen – beispielsweise Medikamente. Tabletten gegen Schmerzen, Antibiotika gegen Entzündungen oder Hormone zur Schwangerschaftsverhütung werden jedes Jahr tonnenweise eingenommen. Doch der menschliche Körper verwertet längst nicht alle Bestandteile. Die Reste werden wieder ausgeschieden. Kläranlagen können viele dieser Arzneimittel-Rückstände nicht herausfiltern. Am Ende landen sie über das Abwasser wieder in Flüssen und Seen sowie im Grundwasser – und gelangen darüber zum Teil sogar ins Trinkwasser. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert zu diesem Thema derzeit ein Projekt von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Zentrums für Umweltforschung und nachhaltige Technologien (UFT) der Universität Bremen. Sie entwickeln einen neuartigen Bodenfilter, mit dem dieses Problem zumindest in häuslichen Kleinkläranlagen gelöst werden könnte.

Wenn Sie die Themen neugierig gemacht haben oder Sie sich „highlights“ ganz einfach nur einmal ansehen möchten, schicken wir Ihnen die neueste Ausgabe gerne zu.

Die aktuelle Ausgabe im Internet zum Ansehen und zum Herunterladen als pdf:

http://www.uni-bremen.de/universitaet/presseservice/publikationen/highlights.html 

Universität BremenPressestelleTel. 0421/218 60150E-mail: pressenoSpam@uni-bremen.de   

Authors: Uni Bremen

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