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Uni-Start-up TobyRich gewinnt Teilnahme am „German Accelerator“

Uni Bremen schneidet im Gründungsradar des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft auch für das Jahr 2013 wieder gut ab

Nr. 376 / 10. November 2014 SC

Kontakte knüpfen, neue Märkte erschließen – den Sprung über den großen Teich schaffen? Das Start-up TobyRich hat nun im Rahmen des German Accelerators dazu Gelegenheit: Aus 80 Bewerbungen wählte die internationale Expertenjury unter anderem das von der Universität Bremen in der Gründungsphase begleitete Unternehmen aus.

Drei Monate lang erhält das Team nicht nur Büroräume in San Francisco. Ein spezielles Mentoring hilft den Jungunternehmern dabei, nach US-Investoren im Silicon Valley zu suchen und bestehende Verkaufskontakte zu intensivieren: „Für uns als Anbieter von Hardware ist San Francisco der ideale Standort für die Teilnahme am German Accelerator“, so Ulrich Ditschler, CEO und Gründer der TobyRich GmbH. Gemeinsam mit Tobias Dazenko gründete er das auf innovative Smartphone gesteuerte Gadgets, Appcessories und mobile Steuerungslösungen spezialisierte Unternehmen. Vor acht Jahren entstand die Idee, ein Smartphone gesteuertes Flugzeug zu entwickeln, die nach sechs Jahren Forschung in das Unternehmen mündete. Heute, nach einer zweijährigen Testphase, ist das Smartplane „Ready for Take-off!“.

Mit der Nominierung für das Programm „German Accelerator“ steht ein weiterer wichtiger Schritt bevor: „Von der Teilnahme erhoffen wir uns den letzten Feinschliff an unserer Strategie und den Kontakt zu den weltweit führenden Investoren“, so die Unternehmer.

Positive Ergebnisse des aktuellen Gründungsradars

TobyRich ist nur eines von vielen durch die Universität Bremen betreuten Start-ups. Die Gründungsförderung der Universität Bremen kann auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken: Im aktuellen Gründungsradar, der Analyse von Hochschulprofilen im Bereich Gründungsförderung, liegt die Universität Bremen erneut unter den Top Ten der großen Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden. Die Performance konnte im Vergleich zu den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut werden.

Die Ergebnisse des durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft veröffentlichten Gründungsradars setzen sich aus folgenden Bausteinen zusammen: Die institutionelle Gründungsverankerung stellt die Nachhaltigkeit der Förderung sicher und spiegelt das Gründungsbewusstsein innerhalb der Universität. Der Bereich Gründungssensibilisierung berücksichtigt Breite, Intensität und Qualität der Angebote zur Gründungsförderung. Der dritte Baustein wertet die Gründungsunterstützung und damit das bedarfsgerechte Beratungsangebot der Universität. Schließlich mündet das Engagement der Förderung in den Gründungsaktivitäten, wobei die Anzahl der Gründungen sowie die erfolgreiche Teilnahme an Förderprogrammen wie dem EXIST-Forschungstransfer oder –Gründerstipendium einbezogen werden.

Die Universität Bremen konnte sich in der Gesamtpunktzahl von 9,6 auf 10,1 Punkte verbessern und liegt damit 1,7 Punkte hinter der erstplatzierten Technischen Universität München.

Weitere Informationen:

Universität BremenBRIDGE GründungsunterstützungSarah ThielTel.: 0421 218 60343E-Mail: sarah.thielnoSpam@vw.uni-bremen.de

Authors: Uni Bremen

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