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Ehrendoktorwürde für Professor Peter Masuch Empfehlung

Sieling / Masuch / Scholz Sieling / Masuch / Scholz Harald Rehling
Universität Bremen verleiht dem Präsidenten des Bundessozialgerichts Ehrendoktorwürde
Die Universität Bremen hat dem Präsidenten des Bundessozialgerichts, Peter Masuch, die Ehrendoktorwürde verliehen. Der Jurist studierte in den 1970er Jahren Rechtswissenschaften an der Uni Bremen und blieb der Universität auch nach seinem Studium als Dozent erhalten. Zum heutigen Senatsempfang im Bremer Rathaus (Donnerstag, 1. September 2016) reiste auch Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz an. Als damaliger Bundesminister für Arbeit und Soziales hatte der Sozialdemokrat Peter Masuch im Jahr 2008 zum Präsidenten des Bundessozialgerichts ernannt. Vor den Feierlichkeiten fand anlässlich der Auszeichnung ein wissenschaftliches Symposium der Uni Bremen im Gästehaus am Teerhof statt. Die Vergabe einer Ehrendoktorwürde ist an der Universität Bremen etwas Besonderes", sagte der Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Professor Andreas Breiter, in seiner Rede. "Wir sind glücklich und dankbar, dass wir dieser Liste eine solch herausragende Persönlichkeit wie Herrn Masuch hinzufügen dürfen." Seine wissenschaftliche Tätigkeit sei neben seiner Arbeit als Richter beeindruckend und sein ehrenamtliches Engagement vorbildlich. Dies passe hervorragend zu den Leitzielen der Universität Bremen. "Es erfüllt uns mit Stolz, dass Peter Masuch ein Alumnus unserer Universität ist", so Breiter. Die Universität Bremen hat vor Peter Masuch bislang in ihrer mehr als 40-jährigen Geschichte 31 Ehrendoktorwürden verliehen – zwei von ihnen waren die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, Professorin Jutta Limbach (2008) und Bremens ehemaliger Bürgermeister Hans Koschnick (2004). Quelle: Universität Bremen

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